Zum Spiel am Wochenende mit buntem Schal?
Verfasst: 18. November 2025, 20:24
Irgendeine Reaktion wäre schon nicht schlecht. Das ist schließlich schon mehr als drei Wochen her:
"CW/Content Notes (Inhaltshinweise): Gewalt, gewalttätiger Vorfall beim Heimspiel des SVB 03 gegen BFC Preussen im Ostblock
Beim Heimspiel am 31.10. kam es zu einem gewaltsamen Überfall in den Toiletten des Ostblocks auf einen Fan des SVBs. Der Vorfall: Der geschädigte Fan, der die Spiele stets in der Nordkurve oder im Pufferblock verfolgt, betrat die Sanitärräumlichkeiten des Ostblocks und stellte sich an ein Pissoir. Er trug dabei gut erkennbar einen Schal von Concordia Nowawes um den Hals. Plötzlich wurde er von einer Gruppe auf den Schal und seine Vereinszugehörigkeit angesprochen. Als der Geschädigte besonnen, aber mit Unverständnis auf die Situation reagierte wurden unbeteiligte Anwesende aus der Toilette herausgedrängt und die Tür verschlossen. Beim Händewaschen wurde dann unvermittelt auf den Fan eingeschlagen. Nach der Tat verließen die Täter fluchtartig den Ort, der Fan blieb verletzt zurück.
Drei per Telefonanruf informierte Nordkurvler eilten zum Ostblock und trafen den Geschädigten neben dem Bierverkauf an, wo er gerade seine blutende Wunde abtupfte. Nach einer kurzen Schilderung der Situation wurde einer der Täter erkannt, der sich nach einer Ansprache als Mitglied der Gruppe „Mythos“ auswies. Im Verlauf des Gesprächs entwickelte sich ein mitunter hitziger, unsinniger Klärungsversuch, welche von weiteren Mythosleuten aus der Ferne beobachtet wurde. Die Bemühung, eine Klärung an Ort und Stelle anzusetzen mit dem ausdrücklichen Hinweis darauf, die Sache gewaltlos vonstattengehen zu lassen, wurde von Mythos mit dem Verweis auf eine gruppeninterne Klärung ausgeschlagen. Dem Geschädigten wurde hier eine Mitschuld an seinen Verletzungen, aufgrund seiner zögernden Reaktion bescheinigt. Die beiden Gruppen gingen daraufhin auseinander. Bis zum jetzigen Zeitpunkt liegt keine Kontaktaufnahme seitens der Gruppe Mythos vor.
Der Geschädigte trug von diesem Vorfall mehrere Brücke im Gesicht, 2 Platzwunden an Schläfe und Lippe, mehrere Schwellungen, ein blaues Auge und einen abgebrochenen Zahn davon. Noch erwähnenswerter als die körperlichen Blessuren sollten die seelischen Folgen dieser Aktion sein. Es handelt sich hierbei nicht um die fußballtypischen Turnübungen, die innerhalb und außerhalb des Stadions unter gleichgesinnten auftreten können, vielmehr liegt hier ein außergewöhnlich perfider Angriff vor, der von Stadionbesuchern auf einen langjährigen Fan in einer als scheinbar sicher empfundenen Umgebung verübt wurde. Ein scheinbar vorliegendes Missverständnis führte dazu, dass ein Fan in einer ohnehin ausgelieferten Situation zusätzlich räumlich isoliert und schließlich von mehreren Leuten gewaltsam malträtiert wurde.
Anstatt die allzu offensichtlich schändliche Aktion danach im Gespräch zumindest versuchsweise zu klären, wurde auf eine Art internen Verwaltungsakt verwiesen, der einen Klärungswillen zumindest vorerst nicht erkennen ließ.
Diese Vermeidungstaktik und die Schuldumkehr stellen eine zusätzliche Belastung für den Geschädigten dar.
Freunde des geschädigten streben mit Nachdruck eine Klärung der Vorfälle an. Eine Aufarbeitung eines derart schändlichen Verhaltens muss aus unserer Sicht zeitnah und ernsthaft erfolgen."
"CW/Content Notes (Inhaltshinweise): Gewalt, gewalttätiger Vorfall beim Heimspiel des SVB 03 gegen BFC Preussen im Ostblock
Beim Heimspiel am 31.10. kam es zu einem gewaltsamen Überfall in den Toiletten des Ostblocks auf einen Fan des SVBs. Der Vorfall: Der geschädigte Fan, der die Spiele stets in der Nordkurve oder im Pufferblock verfolgt, betrat die Sanitärräumlichkeiten des Ostblocks und stellte sich an ein Pissoir. Er trug dabei gut erkennbar einen Schal von Concordia Nowawes um den Hals. Plötzlich wurde er von einer Gruppe auf den Schal und seine Vereinszugehörigkeit angesprochen. Als der Geschädigte besonnen, aber mit Unverständnis auf die Situation reagierte wurden unbeteiligte Anwesende aus der Toilette herausgedrängt und die Tür verschlossen. Beim Händewaschen wurde dann unvermittelt auf den Fan eingeschlagen. Nach der Tat verließen die Täter fluchtartig den Ort, der Fan blieb verletzt zurück.
Drei per Telefonanruf informierte Nordkurvler eilten zum Ostblock und trafen den Geschädigten neben dem Bierverkauf an, wo er gerade seine blutende Wunde abtupfte. Nach einer kurzen Schilderung der Situation wurde einer der Täter erkannt, der sich nach einer Ansprache als Mitglied der Gruppe „Mythos“ auswies. Im Verlauf des Gesprächs entwickelte sich ein mitunter hitziger, unsinniger Klärungsversuch, welche von weiteren Mythosleuten aus der Ferne beobachtet wurde. Die Bemühung, eine Klärung an Ort und Stelle anzusetzen mit dem ausdrücklichen Hinweis darauf, die Sache gewaltlos vonstattengehen zu lassen, wurde von Mythos mit dem Verweis auf eine gruppeninterne Klärung ausgeschlagen. Dem Geschädigten wurde hier eine Mitschuld an seinen Verletzungen, aufgrund seiner zögernden Reaktion bescheinigt. Die beiden Gruppen gingen daraufhin auseinander. Bis zum jetzigen Zeitpunkt liegt keine Kontaktaufnahme seitens der Gruppe Mythos vor.
Der Geschädigte trug von diesem Vorfall mehrere Brücke im Gesicht, 2 Platzwunden an Schläfe und Lippe, mehrere Schwellungen, ein blaues Auge und einen abgebrochenen Zahn davon. Noch erwähnenswerter als die körperlichen Blessuren sollten die seelischen Folgen dieser Aktion sein. Es handelt sich hierbei nicht um die fußballtypischen Turnübungen, die innerhalb und außerhalb des Stadions unter gleichgesinnten auftreten können, vielmehr liegt hier ein außergewöhnlich perfider Angriff vor, der von Stadionbesuchern auf einen langjährigen Fan in einer als scheinbar sicher empfundenen Umgebung verübt wurde. Ein scheinbar vorliegendes Missverständnis führte dazu, dass ein Fan in einer ohnehin ausgelieferten Situation zusätzlich räumlich isoliert und schließlich von mehreren Leuten gewaltsam malträtiert wurde.
Anstatt die allzu offensichtlich schändliche Aktion danach im Gespräch zumindest versuchsweise zu klären, wurde auf eine Art internen Verwaltungsakt verwiesen, der einen Klärungswillen zumindest vorerst nicht erkennen ließ.
Diese Vermeidungstaktik und die Schuldumkehr stellen eine zusätzliche Belastung für den Geschädigten dar.
Freunde des geschädigten streben mit Nachdruck eine Klärung der Vorfälle an. Eine Aufarbeitung eines derart schändlichen Verhaltens muss aus unserer Sicht zeitnah und ernsthaft erfolgen."